Was mich in Peru am meisten beeindruckt hat?

Die Küche, die Märkte und die Vielfalt der Nahrungsmittel

Peruanische Küche? Für mich die interessanteste und abwechslungsreichste Küche, die ich kenne. Die Peruaner wissen die Reichtümer ihres Landes zu schätzen und die Pachamama segnet die Erde reichlich. Durch die unterschiedlichen klimatischen Einflüsse und Höhenunterschiede gibt es eine Vielfalt an Nahrungsmittel, die ich noch nirgendwo gesehen habe.

Es gibt Orte an denen es nie langweilig wird und wo man ständig seltsame und exotische Einzelheiten entdeckt. San Pedro Market in Cusco gehört auf jeden Fall dazu.

Durch die hinter dem Market liegenden Strassen zu flanieren und sich an den Farben und der Vielfalt der Andenwelt zu erfreuen ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Und die Peruaner wissen wie man die Reichtümer ihres Landes in der Küche nützt.

Egal ob auf der Strasse, auf dem Markt oder im Restaurant gekauftes Essen – immer interessant, abwechslungsreich und lecker.

Es werden nicht nur knusprige knusprige Meerschweinchen verspeist, die zu besonderen Delikatessen zählen, denn die Kreativität der Köche kennt keine Grenzen. Ein günstiges Menü für ca. 2 Euro auf dem Mark ist gleichzeitig eine Reise für alle Sinne. Und kann gleichzeitig auch eine Mutprobe sein🤪

Kokakult

Kokablätter, Kokaschokolade, Kokawein, Kokabonbons, Kokamehl, Kokatee, Kokakekse, Shampoo, Zahnpasta und Seife…

Das Kauen von Kokalättern ist in Peru alltäglich. Die Blätter werden als Genussmittel, als Nahrungsergänzungsmittel, sowie für spirituelle und medizinische Zwecke genutzt und enthalten relativ große Mengen an Calcium, Kohlenhydraten, Proteinen, Eisen, Vitaminen A und B2. Sie helfen gegen Hunger, Müdigkeit und Kälte und sind sehr wirksam gegen die Höhenkrankheit. Das Kauen macht, anders als daraus gewonnenes Kokain, nicht süchtig und die Wirkung ist mit der von Kaffee oder schwarzen Tee vergleichbar.

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen! Vor allem in Peru😀